QBE: Verschwörungstheorie des Monats: Elvis lebt

15. November 2024

Willkommen zur Verschwörungstheorie des Monats – ja, hier decken wir die Dinge auf, die die Mainstream-Medien vor euch verstecken wollen! Heute ein ganz besonderer Fall: Eine Verschwörung, die größer ist als das Leben selbst. Ja, wir reden von niemand Geringerem als dem King of Rock ’n‘ Roll – ELVIS PRESLEY!

Ganz genau! Und jetzt haltet euch fest: Die Theorie besagt, dass Elvis… NICHT TOT IST! Das ist richtig. Elvis lebt! Und nicht etwa in unseren Herzen oder in seinen unsterblichen Songs.
Nein, nein! Er lebt angeblich noch immer irgendwo da draußen – vielleicht auf einer einsamen Insel, vielleicht in einem geheimen Bunker oder, und das ist mein persönlicher Favorit, er arbeitet inkognito als Kassierer in einem Supermarkt in Wisconsin oder in Bad Nauheim.

Ja, ja, ich sehe ihn direkt vor mir. ‚Willst du Pommes zu dem Burger?‘ – mit dem Hüftschwung dazu, versteht sich! Aber bevor wir ins Detail gehen, lassen wir uns erstmal erklären, wie diese Verschwörungstheorie eigentlich entstanden ist. Denn, Achtung: Laut den hartnäckigen Fans dieser Theorie starb Elvis im Jahr 1977 nicht etwa an einem Herzinfarkt in seinem Anwesen in Graceland, sondern… er hat seinen Tod nur vorgetäuscht!“

Richtig! Die Theorie besagt, dass Elvis einfach genug hatte von seinem Superstar-Leben. Zuviel Trubel, zu viele Paparazzi, zu viel Glitter und Glanz. Also beschloss er, sich still und heimlich zurückzuziehen, indem er… nun ja, starb. Aber eben nur für die Öffentlichkeit. Seitdem führt er angeblich ein ganz normales Leben, fernab des Rampenlichts. Vielleicht als Angler, vielleicht als Schrebergärtner – wer weiß das schon?

Oder er ist heimlicher Berater bei einer Burgerkette, und jeder Burger basiert auf einem von ihm handgeschriebenen Rezept! Aber die Theorien hören da nicht auf, nein. Laut einigen extrem gut informierten Leuten – also denen, die den Aluhut besonders straff sitzen haben – gibt es auch Beweise dafür! Denn Elvis wurde angeblich nach seinem Tod immer wieder gesehen. Mal an der Tankstelle, mal im Supermarkt, einmal sogar im Publikum bei einem eigenen Elvis-Imitator-Wettbewerb.

Ja, genau! Man stelle sich das vor: Elvis, der unsterbliche King of Rock ’n‘ Roll, sitzt gemütlich im Publikum und schaut sich an, wie ein mittelmäßig begabter Nachahmer seine Hüftschwünge imitiert. Und was denkt er sich dabei? Vielleicht: ‚Oh Mann, das hab ich doch viel besser gemacht!‘

Und als ob das nicht schon absurd genug wäre, gibt’s natürlich noch die Klassiker der Verschwörungstheorien: Der Name auf seinem Grabstein – da steht angeblich ‚Elvis Aaron Presley‘, aber das war nie seine korrekte Schreibweise, sagen die Verschwörungstheoretiker. Das beweist natürlich eindeutig, dass er nicht wirklich dort begraben liegt! Eine echte Sherlock-Holmes-mäßige Entdeckung!

Ja, das ist so eine der Theorien. Die andere ist, dass Elvis ins Zeugenschutzprogramm gegangen ist, nachdem er zu viel über geheime Regierungsexperimente erfahren hat. Klar, als Rocklegende wird man ja häufig in geheime Regierungsangelegenheiten verwickelt, nicht wahr? Vielleicht hat Elvis ja auch die Mondlandung gedreht – direkt nach seinem Comeback-Konzert!

Ja, wahrscheinlich hat er die Kamera gehalten und dabei noch ein Sandwich gegessen. Aber lassen wir die Fakten nicht im Weg stehen, wir sind schließlich in der Welt der Verschwörungstheorien. Die wahren Anhänger dieser Theorie sind unerschütterlich. Sie glauben felsenfest, dass Elvis immer noch lebt – und die Beweise? Nun ja, die scheinen sich irgendwie immer in mysteriösen Begegnungen an Autobahnraststätten zu verstecken.

Oder in schlecht belichteten Handyfotos von ‚echten Elvis-Sichtungen‘. Ja, die berühmten Paparazzi, die Elvis angeblich im Jahr 1990 in Nevada fotografiert haben – mit einer Burgerpackung in der Hand und einer Cola dazu! Unverkennbar: Es war der King, in einem… na ja, leicht angeschlagenen Zustand. Aber hey, wer könnte es ihm verdenken? Nach über 50 Jahren im Ruhestand darf man schon mal ein paar Kilo zulegen, oder?

Absolut! Und stellen wir uns das mal vor: Elvis ist also nicht nur lebendig, sondern genießt vermutlich gerade irgendwo gemütlich einen Cheeseburger, während wir hier über ihn reden. Vielleicht hört er uns sogar gerade zu! Also, falls du uns hörst, Elvis – ein herzliches ‚Hallo!‘ von uns hier im Studio. Ruf doch mal an! Die Leitung ist offen.“ Hallo Bad Nauheim?

Ja, und wenn du zufällig noch einen neuen Song auf Lager hast, wir spielen ihn exklusiv. Aber ernsthaft, wie muss man sich das vorstellen? Elvis, der heimlich im amerikanischen Hinterland lebt, ab und zu in einen kleinen Supermarkt geht und den Menschen dort zuflüstert: ‚Hey, weißt du, wer ich bin? Ich bin Elvis. Aber erzähl’s niemandem!‘ Und dann zieht er seine Sonnenbrille tiefer ins Gesicht, hüpft in einen rostigen Ford und fährt davon. So geheim, dass nur die treuesten Fans ihn erkennen können.

Ja, das ist ein Bild für die Götter! Aber lass uns mal ehrlich sein: Die Vorstellung, dass Elvis heute noch lebt, ist genauso absurd wie die Theorie, dass er in den 1970ern an Bord eines UFOs gestiegen ist, um eine intergalaktische Rockband zu gründen. Vielleicht geben die Aliens ja die besten Background-Vocals ab?

Wer weiß! Vielleicht haben sie ihn mitgenommen, weil sie jemanden brauchten, der ihnen zeigt, wie man richtig das Bein schwingt. Aber zurück auf die Erde: Die Idee, dass Elvis einfach zu groß ist, um wirklich zu sterben, hat ja fast schon etwas Poetisches. Der King of Rock ’n‘ Roll – unsterblich, ewig lebend, immer präsent… im Geiste von Burgerläden, Tankstellen ,UFOs und Bad Nauheim.

Tja, und solange es Elvis-Imitatoren gibt, wird diese Theorie wohl nie wirklich sterben. Denn für jeden ‚echten‘ Elvis, den wir da draußen haben, gibt’s wahrscheinlich fünf, die schwören, ihn letzte Woche bei einer Show in Las Vegas oder Bad Nauheim gesehen zu haben – als ihren direkten Konkurrenten.

Genau! Und wenn wir eines aus all dem lernen, dann: Wenn du einmal ‚der King‘ bist, kannst du niemals wirklich gehen. Irgendjemand wird immer glauben, dass du da draußen noch deine Hüfte schwingst – sei es auf der Bühne oder beim Einkaufen.

In diesem Sinne: vergesst nicht – wenn ihr demnächst in einem Burgerladen in Bad Nauheim einen etwas älteren Kassierer mit Seitentolle und Sonnenbrille seht, haltet die Augen offen! Es könnte Elvis sein, der sich noch schnell eine Cola gönnt. Und wer weiß, vielleicht singt er euch sogar ein Ständchen.

Und damit sagen wir: Thank you, thank you very much – oder doch besser: ‚Viva Las Vegas!‘ Bis zum nächsten Mal!


Moderation:

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Gregor Börner
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Matthias Kreuzberger


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Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):

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