12. Dezember 2024
Heute widmen wir uns einem Thema, das uns alle betrifft – ob Groß, ob Klein, ob artig oder unartig: **Den Weihnachtsmann.** Aber, Achtung, wir sprechen hier nicht über den Weihnachtsmann, wie ihn die meisten von uns kennen – in seinem roten Mantel, mit der Mütze und dem Sack voller Geschenke. Nein, wir sprechen über eine gefährliche, ja geradezu schockierende Verschwörungstheorie: Es soll Leute geben, die behaupten, den Weihnachtsmann gäbe es nicht!
Ja, ihr habt richtig gehört. Es gibt Menschen, die ernsthaft glauben, dass die Existenz des Weihnachtsmanns eine Erfindung sei! Diese Verschwörungstheoretiker haben sogar vermeintliche „Argumente“, um ihren Unsinn zu untermauern. Und die wollen wir uns jetzt einmal genauer anschauen – damit wir später herzhaft darüber lachen können.
Wir beginnen zunächst mit den Argumenten der Weihnachtsmann-Leugner
Argument 1. **„Niemand hat ihn je gesehen!“**
Das ist das Hauptargument der Weihnachtsmann-Leugner. Sie behaupten, nur weil sie ihn selbst nicht gesehen haben, müsse das bedeuten, dass er nicht existiert. Aber mal ehrlich, nach dieser Logik gäbe es auch keine Quantenphysik, keine Liebe und ganz sicher keinen Geschmack in Diät-Limonaden. Nur weil ihr nicht überall reinschaut, heißt das nicht, dass es das nicht gibt!
Argument 2. **„Ein Mann kann nicht in einer Nacht um die ganze Welt reisen!“**
Aha, das ist der Lieblingspunkt der Wissenschafts-Fans. Sie sagen, es sei physikalisch unmöglich, dass der Weihnachtsmann in 24 Stunden Milliarden von Kindern besucht. Aber genau hier liegt der Denkfehler: Der Weihnachtsmann hat natürlich magische Kräfte! Glaubt ihr etwa, er trägt all diese Geschenke selbst? Natürlich gibt es da Rentiere mit Turbolader-Zauberstaub! Außerdem arbeitet er doch ganzjährig im Voraus – aber dazu später mehr.
Argument 3. **„Eltern kaufen die Geschenke!“**
Hier wird es richtig absurd: Die Verschwörungstheoretiker behaupten, Eltern seien in Wahrheit die eigentlichen Geschenke-Lieferanten. Wie unlogisch ist das bitte? Eltern, die sich freiwillig in überfüllte Einkaufszentren quetschen oder nachts um drei Regale eines schwedischen Möbelmarktes zusammenkloppen? Klingt das für euch nach der Wahrheit oder eher nach einem schlechten Plot in einer Reality-Show?
Kommen wir jetzt zu den **unwiderlegbaren Beweisen**, dass der Weihnachtsmann echt ist:
Beweis 1. **Es gibt Filme und Bücher über ihn.**
Wie oft habt ihr einen Dokumentarfilm über die Dinosaurier gesehen? Richtig, sehr oft. Und glaubt ihr, dass Dinosaurier existiert haben? Na klar. Und jetzt überlegt mal, wie viele Filme und Geschichten es über den Weihnachtsmann gibt. So viele Beweise können doch nicht alle gefälscht sein!
Beweis 2. **Die Geschenke sind immer da!**
Jedes Jahr, am 24. Dezember, liegen die Geschenke unterm Baum. Wer, wenn nicht der Weihnachtsmann, könnte dafür verantwortlich sein? Eltern? Bitte! Die haben doch gar keine Zeit dafür, weil sie viel zu beschäftigt sind, Plätzchen zu backen und Weihnachtsstress zu haben.
Beweis 3. **Der NORAD-Santa-Tracker.**
Jedes Jahr verfolgen Millionen Menschen auf der Website von NORAD, wie der Weihnachtsmann seinen Weg durch den Himmel macht. Und jetzt erklärt mir mal, warum das US-Militär so eine Hightech-Überwachungssoftware für etwas einsetzen würde, das nicht existiert? Hm? Na, habt ihr nicht gedacht. Wer ist denn so naiv zu glauben, dass das US-Militär das Volk belügen würde?
Beweis 4. **Die Spuren im Schnee.**
Hattet ihr als Kind nie diese geheimnisvollen Abdrücke vor dem Haus, die aussahen wie Rentierhufe? Zufall? Wohl kaum. Jemand, der keine Lust hat, an den Weihnachtsmann zu glauben, würde sagen, es seien Katzen gewesen. Aber Katzen machen keine Rentierspuren, Punkt.
Nun, liebe Weihnachtsmann-Leugner, wir verstehen, dass ihr an euren kruden Theorien festhalten möchtet. Vielleicht seid ihr enttäuscht, dass euch der Weihnachtsmann nicht das richtige Geschenk gebracht hat, oder ihr habt einfach zu viele Youtube-Videos geschaut.
Lassen wir uns nicht von diesen Weihnachtsmann-Leugnern beirren. Der Weihnachtsmann existiert, und das wissen wir ganz genau. Er ist da draußen, fährt mit seinem Schlitten durch die Nacht und bringt uns Jahr für Jahr Freude. Und wenn ihr irgendwann doch mal Zweifel haben solltet, dann denkt daran: **Die Beweise sind da.** Ihr müsst nur an sie glauben – und vielleicht noch ein paar Plätzchen und ein Glas Milch für den Weihnachtsmann bereitstellen. Man weiß ja nie, wann er vorbeikommt.
Moderation:
Sendung herunterladen:
Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):