QBE: Typisch Deutsch

15. Juni 2023

Der Deutsche ist dafür bekannt, dass er spießig ist, auf sein Recht besteht, eine gewisse Ordnung liebt und keinen Spaß versteht. Immer wieder erlebt man ihm Alltag Situationen die man als „typisch deutsch“ beschreiben könnte. Wir haben im Internet nach genau solchen Situationen gesucht um nun gemeinsam über den deutschen Alman zu lachen.


„Ein Nachbar (aus dem Haus gegenüber) hat sich bei uns beschwert, weil wir die gelbe Tonne eine Stunde früher als sonst rausstellten.“

„Es wäre nicht akzeptabel, da er sich darauf nicht vorbereiten konnte und sein Alltag aus den Fugen gerissen werden würde.“


„Unsere Nachbarn wollen nicht, dass jemand anderes auf dem ÖFFENTLICHEN Parkplatz vor ihrem Fenster parkt.“

„Deshalb parken sie ihr Auto dort und nicht in ihrer Einfahrt. Wenn sie wegfahren, stellen sie ihr Motorrad auf den Parkplatz, damit ihn niemand wegnimmt.“


„Ich sollte den Piepton meiner Waschmaschine im Keller ausschalten, weil es für sie so laut war.“

„Oder nach 20 Uhr wird nicht mehr geduscht, damit der Nachbar in Ruhe TV gucken kann. Schrieb er mir per WhatsApp. Ich könnte darüber ein Buch schreiben. Gott sei Dank wohne ich nicht mehr da.“


„Gegenüber wurde mal gebaut und da sind wohl ein paar gekommen, um sich das neue Grundstück von unserem Grundstück (Mehrfamilienhaus) aus anzusehen.“

„Plötzlich stand auf dem Rasen vor meiner Haustür ein Schild von unserem Hausmeister … ‚Das ist ein Privatgrundstück und keine Aussichtsplattform für Ihre neue Wohnung.‘ Hab mich bisschen geschämt, muss ich sagen.“


„Als die Polizei gegenüber bei einem Nachbarn war, hat eine andere Nachbarin draußen den Gehweg gestaubsaugt.“


„Nachbarn stoppten die Zeit, die ich für die Kehrwoche gebraucht habe. Inklusive Schreiben an die Vermieterin, weil es nicht sein kann, dass ich nach 4:30 Minuten mit dem Hof kehren fertig bin, während alle anderen zwischen 5:10 und 5:55 brauchen.“


„Ich musste, wenn ich um 5:30 Uhr zum Frühdienst ging, die Schuhe ausziehen und auch im Winter auf Socken das Treppenhaus heruntergehen, da die im Haus lebende Hausbesitzerin leider ‚aus dem Bett fiel‘, wenn ich AUF TURNSCHUHEN die Treppe runterging.“


„Mein Nachbar hat mir Papierschnipsel unter die Fußmatte gelegt, um zu sehen, ob ich den Hausflur regelmäßig sauber mache.“


„Unser Nachbar kehrt mit einer Handkehrmaschine die öffentliche Straße vor seinem Haus … Wo sowieso zweimal die Woche die Straßenreinigung vorbeifährt.“


„Nachdem unsere Straße komplett erneuert wurde, kniete ein Nachbar (Rentner mit scheinbar viel Zeit) mit einem Zollstock auf dem Asphalt und hat nachgemessen, ob die Straße tatsächlich so breit gebaut wurde, wie es angekündigt war.“


„‚Ihr Gebüsch hängt (etwa 20 cm) in unser Grundstück rein! Wenn Sie das nicht beseitigen bzw. beseitigen lassen, muss ich leider Ihren Vermieter kontaktieren!‘“


„Meine Nachbarin hat das Treppenhaus inklusive Geländer geputzt, kurz nachdem die Reinigungsfirma da war.“


„Mein Nachbar unter mir hat sich notiert, wie oft meine Toilettenspülung betätigt wird und sich beim Vermieter über mich beschwert.“


„Unsere Nachbarin, im Mehrfamilienhaus, kontrolliert unsere Mülltüten (ja, sie holt sie aus der Mülltonne).“


„Eine ehemalige Nachbarin hat eine Eigentümerversammlung gefordert, weil ich an einem Sonntag den Hausflur gewischt habe.“


Heute gelernt: Wenn man sich in Peru verabredet, schlägt man innerlich immer ne halbe Stunde Zuspätkommtoleranz drauf. Will man sich WIRKLICH pünktlich treffen, sagt man: „Deutsche Zeit!“


In germany we don’t say „putzen“ we say „schrubben“ um dem Gegenüber klarzumachen, dass es sich um harte Arbeit und nicht nur leichtes wischen handelt.


Ich sollte etwas typisch deutsches machen. Habe ein Handtuch über den Bürostuhl geworfen.

Kann ja nicht wissen, dass die von Kuchen reden.


Nichts stürzt das deutsche Volk in derart große Verwirrung wie das  Übergangswetter zwischen zwei Jahreszeiten.

Man sieht Helmut mit Kurzarmhemd sowie Sandalen und Gisela in Winterjacke und Wollschal.

Alles ist möglich. Alles ist erlaubt.


Auf ner Skala von 0 bis „Ich bügle Geschirrtücher“, wie deutsch seid ihr?


Die größte Angst des Deutschen ist, im Wartezimmer übergangen zu werden.


Ich habe Juniors französische Freundin bei ihrem Besuch gefragt, was für sie das Typischste an Deutschland ist.

Ich habe mit sowas wie Sauberkeit, Fleiß oder Pünktlichkeit gerechnet.

Ihre Antwort: „Dass der Deutsche sich zum Aufbruch auf die Oberschenkel klatscht und ‚So‘ sagt.“


Die deutschen 4-Jahreszeiten:

Scheiß Wind
Scheiß Sonne
Scheiß Regen
Scheiß Schnee


Du weißt, du bist Deutsch, wenn du an der Kasse nervös wirst, weil kein Warentrenner zwischen dem eigenen und fremden Einkauf liegt.


Du weißt du bist in Deutschland, wenn der Busfahrer kurz weg ist und die einsteigenden Leute einfach dem leeren Sitz ihre Fahrkarte zeigen


Typisch deutsch ist, wenn man wartet bist das Lämpchen am Wasserkocher erlischt, obwohl man schon deutlich hören kann, dass das Wasser brodelt.


Du weißt, du bist in Deutschland, wenn du im Bus etwas lauter „Guten Tag“ sagst und sofort alle Leute hektisch nach ihrer Fahrkarte suchen.


Wir sagen nicht:

„Oh, ist das teuer!“

Wir sagen:

„DAS MUSST DU DIR MAL IN D-MARK UMRECHNEN!!!“

 

 


Moderation:

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Gregor Börner
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Désirée Börner


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Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):

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