Unsere Podcasts


Langsamfahrt

Podcasts rund um die Eisenbahn

Die Welt der Eisenbahn ist interessant und sehr vielseitig. Langsamfahrt veröffentlicht regelmäßig Podcasts rund um die Eisenbahn. Dabei kommen interessante Gesprächspartner zu Wort, wir erklären wie Eisenbahn funktioniert und werfen einen Blick auf aktuelle Themen.







FRRR

FunkRund – Rundfunk – Börner-Show

FRRR vereint Humor, Magie und tierisch gute Unterhaltung. Mit dabei: Witz und Charme, Staugymnastik, große Magie zum kleinen Preis, Comedy- und Satire und ein sprechende Schaf. Désirée und Gregor Börner bringen mit ihrer humorvollen Art frischen Wind in den inoffiziellen Nachfolger der legendären „Bombi-Show“ aus dem hessischen Radio.







Kein Bier vor Vier

Feierabendpodcast

HikE und Gregor vergleichen beim Feierabendbier ihre Realität miteinander. Sie sprechen über das Weltgeschehen, Gesellschaftliches, Podcasts und Feierabendthemen. Aufgelockert wird das ganze mit einem Hut aus 1000 Fragen, daraus wird gezogen, beantwortet und drüber gesprochen.







Wanderlust & Aussicht

Wandern an Rhein, Mosel und Lahn

An Rhein, Mosel und Lahn gibt es viel zu entdecken, am meistern sieht man aber erst wenn man die Gegend zu Fuß erkundet. In den Regionen gibt es unzählige Wanderwege von denen man Eindrücke gewinnt die man sonst nicht sehen könnte. In diesem Podcast nehmen euch Désirée und Gregor mit auf Tour, erklären euch welche Wege sich lohnen und wo es die besten Aussichten gibt. Zu den Episoden gibt es weiterführende Informationen, Wanderkarten und Bilder. Nachwandern wird dringend empfohlen!







musikalische Verbrechen

Musik die es anderswo garantiert nicht gibt

In dieser Sendung stellen euch Matthias Kreuzberger und Gregor Börner Musik vor die es normalerweise nicht verdient hätte im Radio gespielt zu werden. Die Auswahl besteht meist aus diversen Musikbemusterungen und den nervigsten “Charthits”. Zu der Musik gibt es direkte Meinungen oder Versuche die Musik mit eigenen musizierversuchen aufzuwerten. Im Studio steht der rote Buzzer als “Not-AUS” wenn die Musik zu unerträglich wird.







Traktorsound

Der Podcast für Traktoren, Schlepper und Trecker!

Podcaster Gregor Börner stellt in diesem Podcast historisches Traktoren und deren Besitzer vor. Hinter fast jedem Trecker steckt eine Geschichte die sich lohnt erzählt zu werden. Selbstverständlich darf auch ein „Anlassen“ der Trecker nicht fehlen. Denn, je älter der Trecker, desto schöner klingt er.







hessisch babbeln

Hessen touristisch entdecken

Hessen bietet enorm viele touristische Attraktionen, die meisten kennen davon noch nicht einmal die Einheimischen. Hessen bietet außerdem viele andere Interessante Dinge und Persönlichkeiten die sich lohnen einmal vorgestellt zu werden. Dieser Podcast richtet sich an Hessen die mehr über ihr Bundesland erfahren möchten oder einen Ausflugstipp suchen.







Vogel der Woche

Die Welt aus ornithomanischer Sicht!

Die Welt ist lustig, insbesondere aus Sicht der Vogelkundler. HikE schreibt seit vielen Jahren den „Vogel der Woche“.







Deichwärter von Friedrichskoog

Kneipengespräche

Im Urlaub möchte man fremde Kulturen erleben, viele Menschen reisen dafür oft sehr weit. Wer hätte gedacht, das man solch fremde Kulturen bereits an der Nordseeküste treffen kann? Rolf, der Deichwärter von Friedrichskoog trifft sich abends mit seinem besten Freund Jochen in der Hafenkneipe bei Moni, dort wird bei reichlich norddeutschem Bier über die Dinge des Lebens philosophiert.







Mein neues Leben 2.0

Thema Magenoperation, Magenverkleinerung, Magenbypass, Schlauchmagen und Adipositas

Désirée hatte Adipositas, eine Magenoperation zum Magenbypass half ihr Adipositas loszuwerden. In diesem Podcast erzählt sie Ihre Geschichte, den Ablauf und ihre Erfahrungen. Gregor führt durch den Podcast.






Quatschbrötchen

QBE: Was bedeutet eigentlich „zwischen den Jahren“?

12. Dezember 2023

Woher kommt eigentlich die Bezeichnung „zwischen den Jahren“. Ich finde die übrigens reichlich bescheuert. Außerdem bleibt die Frage, was ist das überhaupt für eine komische Zeit zwischen den Jahren?

Hier stehen wir also, zwischen Weihnachten und Silvester, in einem liminalen Raum, der weder das alte Jahr noch das neue Jahr sein will. Ein Ort, an dem die Tage in einer seltsamen Schwebe verharren, als ob die Zeit selbst kurzzeitig beschlossen hätte, eine Pause einzulegen und eine Tasse Tee mit dem Schicksal zu trinken.

Aber lasst uns tiefer graben – oder vielleicht eher schürfen- oder schlürfen *schlürf* – in diese bemerkenswerte Begrifflichkeit: „Zwischen den Jahren“. Als wäre die Zeit, die sich zwischen den Tagen verkriecht, eine vergessene Socke in der Waschmaschine der Existenz.

Ist es nicht faszinierend, wie wir diesen Zeitraum als etwas anderes betrachten, als wäre er ein magischer Übergang von einer Realität zur nächsten? Als würden die Uhrzeiger plötzlich entscheiden, sich zu verlangsamen, um uns Zeit zu geben, all die guten Vorsätze zu überdenken, die wir im neuen Jahr wieder brechen werden.

Vielleicht sollten wir diese Zeit des Jahres als ein kosmisches Scherzexperiment betrachten. Ein Zeitraum, in dem die Uhren stottern und die Kalenderseiten sich zögerlich umblättern, als hätten sie kurzzeitig den Sinn ihrer Existenz vergessen.

Und was ist mit den traditionellen Bräuchen dieses mysteriösen Zwischenreichs? Das Weihnachtsessen liegt wie ein Wackerstein im Magen, während der Countdown zu Silvester bereits in den Gehirnwindungen tickt. Es ist, als würde die Zeit, die zwischen den Jahren steckt, sich im Zickzack durch unsere Kalender navigieren.

In diesen mysteriösen Tagen zwischen den Jahren, wo die Uhrzeiger im Schneckentempo wandern und die Kalenderseiten zögerlich auf das nächste Kapitel umblättern, offenbart sich uns eine erstaunliche Bandbreite an Möglichkeiten. Ein zeitlicher Spielplatz, auf dem wir die Jonglierbälle der Verantwortung in die Luft werfen und uns fragen, ob sie tatsächlich wieder auf dem Boden landen müssen.

Zwischen den Jahren könnten wir uns jenen lästigen Aufgaben widmen, die wir das ganze Jahr über vor uns herschieben. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, das wir diese, wie auch im restlichen Jahr, wieder nur mit einem triumphalen „Später!“ abweisen. Das Steuererklärungsformular? Morgen ist auch noch ein Tag zwischen den Jahren. Die Fitnessvorsätze? Starten wir vielleicht doch lieber im neuen Jahr – oder dem darauf folgenden. Es ist die Zeit des Aufschubs, ein vorübergehender Zufluchtsort vor den Forderungen der Produktivität.

Wir halten fest, zwischen den Jahren verbergen sich nicht nur die lästigen Dinge, die wir gerne aufschieben. Hier können wir auch die Freuden der Muße entdecken, die uns im eiligen Trubel des Alltags entgangen sind. Vielleicht ist es die perfekte Zeit, sich auf das heimelige Sofa zu kuscheln und einen Berg von Büchern zu erklimmen oder sich mit einer Tasse dampfenden Tees in die Gedankenwelten der Philosophie zu vertiefen. Zwischen den Jahren könnten wir uns sogar der Kunst des Nichtstuns hingeben – dem süßen Luxus der Zeit, die keine Eile kennt.

Es ist die Gelegenheit, um über die Natur der Dinge nachzudenken. Zwischen den Jahren können wir uns fragen: Warum schieben wir bestimmte Dinge auf? Welche Freuden verbergen sich in den kleinen Pausen zwischen den Pflichten? Und warum nicht auch einmal die unerwarteten Ecken des Lebens erkunden, die wir sonst übersehen?

In der absurden Tanzfläche zwischen den Jahren können wir unsere Träume tanzen lassen, als wären sie schillernde Schneeflocken, die in der Wirklichkeit schmelzen. Wir können die Logik der Zeit für einen Moment aussetzen und die Freiheit genießen, zwischen den Minuten zu schweben. In diesen Momenten des „nichts tun“ bietet sich auch immer mal wieder die Gelegenheit ungehört Podcasts weiterzuhören, wie wäre es mit den ganzen ungehörten Ausgaben des Quatschbrötchens die noch in eurer Podcast-App warten?

In diesem Stapel an ungehörten Podcasts landet wahrscheinlich auch diese Folge, irgendwann um Ostern wird diese vielleicht gesichtet und als „gehört“ markiert. Wer mag denn noch Weihnachtsthemen zur Osterzeit?

In diesem Zwischenreich der Verrücktheit können wir lachen über die Vorstellung, dass die Zeit uns in einem Moment der Konfusion einen Streich spielt. Denn vielleicht, nur vielleicht, liegt die wahre Erkenntnis zwischen den Jahren im Mut, das Lachen über die Unsinnigkeit des Lebens zu erheben.

In diesem Sinne erhebe ich mein Glas – oder besser gesagt, meine imaginäre Tasse Tee mit dem Schicksal – auf die absurden, lachenden Minuten zwischen Weihnachten und Silvester. Möge die Zeit weiterhin tanzen, auch wenn wir manchmal vergessen, die Musik zu hören.

Prost, auf die Zeit zwischen den Jahren – eine Zeit, die uns lehrt, dass der größte Witz im Universum oft das eigene Dasein ist.

Oder eben: Frohe Ostern! Je nach dem wann ihr diese Folge hört!


Moderation:

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Gregor Börner
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Matthias Kreuzberger


Sendung herunterladen:


Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):

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