14. September 2023
Also, stellt euch vor, es ist der 11. September 2001, ein Tag, der in die Geschichte eingehen wird. Flugzeuge krachen in die Twin Towers, und die Welt steht still. Oder vielleicht auch nicht?
Halten Sie sich fest, denn wir tauchen ein in die wunderbare Welt der 9/11-Verschwörungstheorie!
Denn, laut einigen Verschwörungstheoretikern, haben wir hier nicht nur ein tragisches Ereignis, sondern den Stoff für das größte Hollywood-Drehbuch aller Zeiten!
Die Idee, dass 9/11 mehr ist als das Ergebnis eines terroristischen Angriffs, ist nichts Neues. Einige behaupten, dass es von den Regierungen als Vorwand genutzt wurde, um gewisse politische Agenden voranzutreiben. Da denkt man sich doch, die CIA hat ein Drehbuch aus „Mission Impossible“ genommen und beschlossen, es in die Realität umzusetzen, oder?
Jetzt mal im Ernst, liebe Verschwörungsfreunde. Glaubt ihr wirklich, dass Tausende von Menschen in Regierung und Geheimdiensten gemeinsam ein so gigantisches Komplott ausgeheckt haben, ohne dass auch nur einer von ihnen geplaudert hätte?
Stellt euch vor, wie das ablaufen würde: „Hey, Larry, wie war dein Wochenende?“ – „Ach, ganz gut, Bill, ich hab da nur so ein kleines Detail über den größten Terroranschlag der Geschichte erfahren. Aber du weißt ja, Verschwiegenheit ist mir wichtig!“
Und was ist mit den unzähligen Amateurvideos und Fotos, die die Ereignisse dokumentieren? Hatten diese Hobbyfilmer auch alle ihre Hollywood-Regieanweisungen dabei, als sie ihre Handys gezückt haben? „Schneide zu Explosion, Zoom auf verdächtigen Rauch, und Action!“
Aber Moment mal, liebe Verschwörungstheoretiker, wie passt eure Theorie zur Physik? Denn Wissenschaftler sagen uns, dass die Kollapsarten der Türme gut erklärbar sind. Das sind echte Fakten, keine Studio-Tricks.
Und übrigens, wenn ihr schon mal eine Behörde angerufen habt, um eure Internetverbindung zu reparieren, wie lange hat es gedauert, bis der Techniker auftauchte? Jetzt stellt euch vor, wie viele Techniker und „Schauspieler“ für diese Verschwörung benötigt worden wären – das müsste ja eine Personalauswahl gewesen sein, die größer ist als bei den Oscars!
Während wir uns über diese abenteuerliche Theorie amüsieren, sollten wir uns daran erinnern, dass es wichtig ist, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Die Realität kann schon verrückt genug sein, da müssen wir nicht noch die Märchenbücher aufschlagen, um unsere Lachmuskeln zu trainieren.
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Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):