16. Februar 2023
In unserer 100. Ausgabe wollten wir etwas ganz besonderes machen. Wir kombinieren unser 100. Jubiläum mit dem 100. Jubiläum des Radios, schließlich laufen wir ja mancherorts auch im Radio.
Das Radio wird 100 Jahre alt, seitdem hat sich sein Klang enorm verändert. Angefangen von steifen reden der 1920er Jahre, der Propaganda-Mißbrauch in der NS-Zeit, der Aufschwung in den 1950er Jahren, lockerer werden in den 70er und 80er Jahren bis zum modernen Formatradio welches sich in den 90ern etablierte und in den 2000ern endgültig verhunzt wurde.
In der heutigen Sendung hören wir uns an, wie das Radio vor 100 Jahren klang und werfen einen Blick darauf wie es heute klingt und wie es produziert wird.
In der Sendung zitieren wir ein Kapitel aus dem Buch/Hörbuch „Bei Rotlicht bitte kein Wasser zapfen“ von Jürgen Kolb. Dieses Kaptitel zeigt auf, wie billig Radio heut zutage produziert wird.
Gegen Ende der Sendung haben wir einige Grüße und Wünsche von Hörern, prominenten und Mitwirkenden.
Bei Rotlicht bitte kein Wasser zapfen: Meine vierzig Jahre Radio
Jürgen Kolb hat in den 1970er Jahren beim Hessischen Rundfunk als Sprecher angefangen, dort moderierte er über 40 Jahre verschiedene Sendungen und sprach Nachrichten. Jürgen Kolb arbeitete 40 Jahre beim öffentlich Rechtlichen Rundfunk und hat dort auch viel Veränderung erlebt.
Etwa 5 Jahre nachdem er in Rente ging, hat Jürgen Kolb ein Buch geschrieben, in diesem Buch beschreibt Jürgen wie das Radio vor über 40 Jahren geklungen hat und wie dieses Produziert wurde. Die damaligen analogen Zeiten waren geprägt von Tonbändern, Gong-Maschinen und vielen Anekdoten. Das Buch beschreibt auch die aufkommenden Pop-Wellen sowie die Wandlung hin zum modernen Formatradio.
- 18,00 €
- ISBN: 978-3753472386
- Erschienen im BOD-Verlag
- Das Buch bei Amazon kaufen (Affilliate Link)
- Das Buch ist bei verschiedenen Händlern auch als Hörbuch erschienen, es liest Jürgen Kolb selbst.
Diese Sendung auch als Video:
Impressionen der Sendung
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Musik im Vor- und Abspann (ab Folge 60):